Nationalratswahlen 2023
Wir sind zufrieden.
Die UFS haben einen engagierten und viel beachteten Wahlkampf geführt. Das Hauptziel haben wir erreicht, nämlich den Sitz unseres Mitglieds, Susanne Vincenz-Stauffacher, zu sichern. Auch wenn wir nicht ganz die Stimmenzahl von 2019 erreicht haben, sind wir zufrieden mit dem Wahlergebnis. Unsere Kandidierenden haben viele Stimmen auch auf anderen Listen gemacht. Ohne die UFS hätte die FDP den zweiten Nationalratssitz nicht halten können. Für Ihre Unterstützung danken wir ganz herzlich; Spenden nehmen wir auch nach den Wahlen gerne entgegen!
Die Kandidierenden der UFS
Und in den Ständerat
Oskar Seger, St.Gallen
Dipl. Bauingenieur FH, Geschäftsführer und Teilhaber Seger Ingenieure GmbH, Kantonsra
Ruth Keller-Gätzi | Wittenbach
Ich denke an die nächste Generation
Ruth Keller Gätzi, Wittenbach
Aktueller Beruf/Funktion: Stellenleiterin HED (Haushilfe- und Entlastungsdienst) der Stadt St.Gallen bei der Frauenzentrale St.Gallen | Selbstständige Mediatorin/Coach bei faireinbaren
Ausbildung: Mediatorin, Coach, Teamcoach
Politische Schwerpunkte: Bildung- und Altersthemen
Aktuelle politische Mandate: Kantonsrätin FDP
Frühere politische Mandate: Primarschulratspräsidentin Wittenbach | Vorstand FDP Wittenbach-Muolen
Übrige Ehrenämter: Interne Aufsicht, Stiftung Kronbühl, Wittenbach | Verwaltungsrätin, Alterszentrum Kappelhof AG, Wittenbach | Beirätin Ausbildungsverbund Wittenbach | Vizepräsidentin Spitex Regio Wittenbach
Hobbies: Familie, Natur, Mitmenschen, Fachliteratur im Bereich Psychologie, Leadership und neuen Arbeitsmethoden, Jassen, Kreativ mit Kopf, Herz und Hand
Familie: Verheiratet mit Andreas Keller, 2 Töchter: Livia und Andrina
Zukunft der Alterspolitik aktiv mitgestalten
- Moderne Städteentwicklung mit generationendurchmischten Quartieren (Raumentwicklung)
- Sich heute Gedanken machen, wie die Welt im 2050 aussehen könnte, damit wir in Zukunft weniger Probleme haben (leere Pflegeheime ect.)
Verkehr: Ökonomie trifft Ökologie
- Impulse geben für neue Finanzierungsmodelle im ÖV vor dem Hintergrund der neuen Arbeitsmodelle (Homeoffice, niedrige Stellenprozente ect.) damit sich ÖV-Abos lohnen à Verlagerung Individualverkehr auf öV
Energie: Verantwortungsvolle Standards setzen für eine nachhaltige Zukunft im Energiemanagement
- Nachhaltige Energien als „New Normal“ etablieren – für Firmen und Privatpersonen
- Standards für alle setzen, um Ausweichen zu vermeiden (gemeinsam für die Nachhaltigkeit)
- Fehlanreize vermeiden / Anreize fertigdenken / Passende Lösung zur jeweiligen Situation suchen (z.B. e-Autos nur nachhaltiger, wenn Gebrauch stimmt)
- Steuerbegünstigung wenn weniger Autofahren
- Nachhaltiges Bewusstsein stärken statt (falsche) finanzielle Anreize setzen
- Muskelkraft vs. Motorantrieb
- Denkmalpflege vs. Energieeffizienz
Umwelt: zurück zur Produktesaison statt alles das ganze Jahr – keine Erdbeeren an Weihnachten
- Transportwege verkürzen, regionale Produkte fördern
- Verdichtetes Bauen zugunsten von Naherholungsgebieten
- Biodiversität fördern und Lebensräume erhalten (pro specia rara)
Ronnie Ambauen | Rorschach
Ich engagiere mich für nachhaltige Entscheide
Ronnie Ambauen, Rorschach
Aktueller Beruf/Funktion: Stadtbaumeister und Stadtplaner Rorschach
Ausbildung: Dipl. Architekt FH / SIA / SWB / MAS in Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung
Politische Schwerpunkte: Seit nunmehr mehr als 25 Jahren Auseinandersetzung mit unsere gebauten Umwelt und unseren Ressourcen
Frühere politische Mandate: Stv. Stadtpräsident | GPK | Stadtparlament Rorschach
Hobbies: Musik
Familie: Feste Verbindung, 2 Töchter
Die Art zu leben und sich zu bewegen prägt die Umwelt. Natürliche Ressourcen stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung. Deshalb ist es wichtig, Räume zu planen und zu nutzen. Als Leiter Bau und Stadtentwicklung setze ich mich täglich für eine nachhaltige Planung ein – auch in der Politik.
Mein Bildungsweg über Lehre, Berufsmatura und Studium zeigte mir die Qualität dieser Berufsbildung auf. Ich setze mich als Beirat der OST und Verwaltungsrat einer genossenschaftlich organisierten Regionalbank für eine weiterhin hohe Qualität dieses Bildungsweges ein.
Die Bevölkerung in der Schweiz entwickelt sich. Um dieser Veränderung gerecht zu werden, muss sich auch das Umfeld entwickeln. Dafür benötigt es politische Strukturen. Ich engagiere mich für nachhaltige Entscheide.
Michael Eberli | Buchs
Gut ausgebildete Fachkräfte sind das Rückgrat einer florierenden Wirtschaft
Michael Eberli, Buchs
Aktueller Beruf/Funktion: Teamleiter Entwicklung
Ausbildung: Systemtechnik Ing. HTL
Politische Schwerpunkte: Umwelt & Energie | Wirtschaft | Bildung & Innovation
Aktuelle politische Mandate: Vorstand & Vizepräsident FDP Buchs | Mitglied Umwelt- und Energiekommission Buchs | Mitglied Arbeitsgruppe Energie, UFS St.Gallen
Frühere politische Mandate: Präsident FDP Buchs
Übrige Ehrenämter: Präsident Genossenschaft Krempel | Vizepräsident Studienstiftung NTB | Vorstandsmitglied Marketing Buchs | Mitinitiant Petition „Buchser Samstig“
Hobbies: Verschiedene Outdooraktivitäten, Fussball, Vespa fahren, Lesen, Segeln
Familie: Verheiratet mit Andrea, 3 Kinder: Dario, Lara und Cora
Dafür setze ich mich ein:
- für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Wirtschafts-, Umwelt- und Energiepolitik
- für ein erstklassiges Ausbildungssystem
- für die Förderung von Innovationen und Startups
- für Bürokratieabbau und gegen unnötige Vorschriften
- für eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur und für die Anbindung der Ostschweiz ans öV-Hochgeschwindigkeitsnetz
- für eine gesicherte und möglichst CO2 neutrale Energieversorgung mit einer hohen Wertschöpfung in der Schweiz
- für die Förderung zukunftsweisender Technologien wie z.B. Power2Gas und die Produktion von synthetischen Treibstoffen
- für belebte und attraktive Innenstädte und Begegnungszonen
Kathrin Gabathuler | Haag
Lösungen finden - global, regional und lokal
Kathrin Gabathuler, Haag
Aktueller Beruf/Funktion: Wirtschaftsprüfung
Ausbildung: M.A. HSG Accounting & Finance, CEMS (Master in international Management)
Politische Schwerpunkte: Impact von Grosskonzernen auf Umwelt/ Gesellschaft: Fast Fashion, Circular Economy, Verschiebung der Verantwortung an Endkonsument:in, Corporate Greenwashing
Übrige Ehrenämter: GPK evang. ref. Kirchgemeinde Sennwald
Hobbies: Sport, Zeit mit Familie/Freundinnen, Festivals/Konzerte
Claudia Kretz Büsser | Gossau
Raumplanung muss überregional und enkeltauglich sein
Claudia Kretz Büsser, Gossau
Aktueller Beruf/Funktion: Mitarbeiterin Bauverwaltung Lütisburg
Ausbildung: Raumplanungszeichnerin und Kauffrau
Politische Schwerpunkte: enkeltaugliche Raumplanung = Durchsetzung des Trennungsgrundsatzes von Baugebiet und Nichtbaugebiet sowie qualitativ hochstehende innere Verdichtung in Dörfern und Städten | Etablierung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft
Aktuelle politische Mandate: seit 2023 Stadtparlament Gossau
Frühere politische Mandate: 2007- 2011 Stadtparlament Gossau
Übrige Ehrenämter: erweiterter Vorstand Umweltfreisinnige St.Gallen | Vorstand FDP Gossau-Arnegg, Finanzverantwortliche
Hobbies: Politik sowie Bewegung an der frischen Luft (wandern, Velo fahren und Tennis)
Familie: Verheiratet, 2 Kinder
Aurelio Zaccari | Waldkirch
Digital entwickeln und analog erhalten
Aurelio Zaccari, Waldkirch
Aktueller Beruf/Funktion: Gemeindepräsident Waldkirch
Ausbildung: Maurer/Polizist HFP II
Politische Schwerpunkte: Digitalisierung, ICT, Sicherheit
Aktuelle politische Mandate: Gemeindepräsident Waldkirch | Vizepräsident FDP Regionalpartei St. Gallen – Gossau
Frühere politische Mandate: Gemeinderat Gemeinde Waldkirch 2005 – 2012
Übrige Ehrenämter: Präsident Gönnerverein Walterzoo | Präsident Trägerverein Jungunternehmerzentren | Verwaltungsrat Sicherheitsverbund Region Gossau
Hobbies: Motorradfahren, Drohnenfliegen, Informatik, Garten, Musik
Familie: Verheiratet mit Prisca, 4 Kinder
Digitale Transformation auf allen Stufen
- Grundlagen schaffen und stärken sowie Umsetzung durchgängig Bund-Kanton-Gemeinde sicherstellen.
- Dienstleistungen der öffentlichen Hand für Bürgerinnen und Bürger anwenderfreundlich, einfach und unkompliziert gestalten.
- Wirtschaft und Gewerbe in Entwicklung einbeziehen um Win-Win Situation zu schaffen
Moderne Organisations – und Führungsstrukturen in der öffentliche Verwaltung
- Schaffung griffiger und umsetzbarer Gesetzesvorlagen (Abstimmung auf allen Ebenen)
- Zusammenarbeit Bund-Kantone-Gemeinden stärken
- Gemeindestrukturen optimieren – Schaffung von Anreizen für Gemeinden ihre Strukturen zu optimieren (Einheitsgemeinden/Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg usw.)
Sicherheit und Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung als wichtiges Gut unserer Gesellschaft stärken
- Sicherheit ist eines der höchsten Werte unserer Bevölkerung. Dieses ist weiter hoch zu halten.
- Das Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung darf nicht geschmälert werden. Es muss durch konkrete Massnahmen weiter gestärkt werden.
Lebensräume sichern und schützen
- Unsere Lebensräume (Naherholungsgebiete, Natur und Umwelt) sind nachhaltig zu sichern und zu schützen.
- Wir haben die Verantwortung, auch unseren Nachkommen eine lebenswerte Natur und Umwelt zu überlassen.
Thomas Percy | St.Gallen
Unternehmertum fördern - Bürokratie abbauen
Thomas Percy, St.Gallen
Aktueller Beruf/Funktion: Selbständiger Inhaber und Geschäftsführer von Percy’s Bricks (LEGO Spielwarenhandel), Essenskurier
Ausbildung: Master of Arts in Sozialwissenschaften (Politikwissenschaften) | Offiziersausbildung
Politische Schwerpunkte: Gesellschaftspolitik | Europäische Integrations- und Sicherheitspolitik | Umweltpolitik mit Schwerpunkt Mobilität
Aktuelle politische Mandate: Vize-Präsident UFS St.Gallen
Frühere politische Mandate:Präsident Jungfreisinnige Rheintal
Übrige Ehrenämter: Revisor Quartierverein St.Otmar
Hobbies: Politik, Pferde und andere Tiere
Familie: Feste Partnerin
Weltoffene und integrierte Schweiz in Europa
- Beitritt EU
- Beitritt NATO -> 2% Ziel Verteidigungsbudget
- Pseudo-Neutralität abschaffen
- Keine Waffenlieferungen an Schurkenstaaten. Dafür umso mehr Waffenlieferungen an funktionierende Demokratien
- Direkte Waffenlieferungen an Ukraine. Ausbildung von ukrainischen Soldaten in der Schweiz
Bürgerliche Politik, die Klimaschutz wirklich ernst nimmt und nicht immer nur Lippenbekenntnisse macht. 1.5Grad Ziel muss oberste Prämisse sein, kein Schönwetterziel
- Einführung Mobility Priecing
- ÖV und Fahrradinfrastruktur ausbauen
- Zentren verdichten, bei ländlichen Regionen Strukturwandel/Strukturabbau zulassen
- Ausbau Wasser, Solar, Luft wo es nur geht. Lärmschutz, Bürokratie, Einsprachemöglichkeiten und Richtlinien zum Bau lockern
- Vom Öl & Diesel so schnell wegkommen wie es geht. Verbot Öl-Heizungen, bei Bestimmungen bezüglich Verbrenneraus mit der EU mitziehen
- Vegi/Vegan/Insekten fördern, Subventionen für Fleisch abschaffen
Liberale Gesellschaft:
- Cannabis legalisieren, alle anderen Drogen entkriminalisieren
- Drittes Geschlecht/Gender einführen
- Staat und Kirche/Religionsgemeinschaften strikt trennen
Raphael Lüchinger | St.Gallen
Ökologie und Ökonomie – Hand in Hand!
Raphael Lüchinger, St.Gallen
Aktueller Beruf/Funktion: Regionalförster der Waldregion 1 St.Gallen und stellvertretender Kantonsoberförster
Ausbildung: Dipl. Forstingenieur ETH | Master of Advanced Studies FHO in Business Administration and Engineering (Wirtschaftsingenieur)
Politische Schwerpunkte: Nachhaltige Lösungen finden an der Schnittstelle von Ökonomie und Ökologie | Wirtschaftliche und Naturschutzinteressen gehen Hand in Hand | Eine intakte Umwelt ist die Grundlage für jegliches wirtschaftliche Handeln | Externe Kosten müssen internalisiert werden (Umweltgüter müssen einen Preis erhalten) | Technischer Fortschritt und Innovationen helfen uns, die Umweltprobleme zu lösen | Vermehrt auf qualitatives anstatt quantitatives Wachstum setzen
Aktuelle politische Mandate: Präsident der Umweltfreisinnigen St.Gallen
Frühere politische Mandate: Naturschutzkommission Gemeinde Diepoldsau
Übrige Ehrenämter: Vorstandsmitglied des Wildparks Peter und Paul in St.Gallen (Aktuar) | Mitglied des Rotary-Clubs St.Gallen Freudenberg (Programmchef 2022/23)
Hobbies: Biken, Joggen | Naturschutz | Jagen | Wein | Politik
Familie: Verheiratet mit Jrene, 2 Töchter: Lara und Lena
Es braucht pragmatische Lösungen im Spannungsfeld von Schutz und Nutzung. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, müssen wir die Menschen mit auf den Weg nehmen, sie in ihrer Eigenverantwortung stärken und sie gleichzeitig ihrer Verantwortung für die Umwelt und die Mitmenschen bewusst machen.
Andreas Kunz | Flawil
Kommenden Generationen eine intakte Umwelt und gesunde Staatsfinanzen hinterlassen
Andreas Kunz, Flawil
Aktueller Beruf/Funktion: Leiter Produktmanagement in einer internationalen Optik- und Photonikfirma
Ausbildung: Dipl. Ing FH Systemtechnik | MAS Business Administration and Engineering
Politische Schwerpunkte: Nachhaltigkeit (in allen Dimensionen) | Energie- und Rohstoffpolitik | Gewässerschutz
Übrige Ehrenämter: Vorstandsmitglied UFS | Stiftungsrat einer Pensionskasse | Mitglied der Fachkommission für Bildung, Forschung, Innovation und Gesellschaft der FDP Schweiz | ehem. Präsident Studierendenorganisation Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs (NTB), heute Teil der Ost
Hobbies: Tauchen | Fotografieren
Familie: Verheiratet
Energie-, Verkehrs und Umweltpolitik:
- Internalisierung externer Kosten als Grundsatz: das ist liberal, fördert Innovation am richtigen Ort und schützt die natürlichen Ressourcen.
- Ausstieg aus fossilen Energieträgern: aus klima- und geopolitischen Gründen müssen wir das Tempo erhöhen und dabei aber realistisch bleiben.
- Etwas höhere Energiepreise sind unvermeidlich, es darf aber keine Kompromisse bei der Versorgungssicherheit geben.
- Der Wandel wird nicht gratis und ohne Verhaltensänderungen zu haben sein: mehr Ehrlichkeit statt utopischer Versprechungen versachlichen die Diskussion!
Wirtschaftspolitik:
Die internationale Wettbewerbsfähigkeit ist die Grundlage unseres Wohlstandes und Voraussetzung um Investitionen in die Zukunft (z.B. Umbau des Energieversorgungssystems) und Investitionen in den Umweltschutz zu finanzieren. Das bedeutet Investitionen in Bildung und Forschung, eine offene Wirtschaft, mehr Freihandel mit anderen demokratischen Rechtsstaaten, ein liberales Arbeitsrecht und stabil geregelte Beziehungen insbesondere zur EU.
Sozial- und Finanzpolitik:
Wir sind es künftigen Generationen schuldig nicht auf Pump zu leben. Das gilt sowohl für den Staatshaushalt als auch für die Sozialwerke. In der 2. Säule braucht es mehr Generationengerechtigkeit: Die BVG Mindestverzinsungen und Umwandlungssätze gehören in die Hände der Versicherungsmathematik, nicht in die Hände der Politik. Die Politik sollte nur langfristig gültige Grundlagen für die Festlegung vorgeben.
Kilian Looser | Stein
Stopp dem Regulierungswahnsinn - selber Verantwortung übernehmen
Kilian Looser, Stein
Aktueller Beruf/Funktion: Gemeindepräsident Nesslau
Ausbildung: Wirtschaftsinformatiker
Politische Schwerpunkte: Weniger Staat (Reduktion der vom Staat finanzierten Stellen) | Xsunde-Mensche-Verstand | liberale Gesellschaft
Aktuelle politische Mandate: Gemeindepräsident Nesslau
Frühere politische Mandate: Kantonsrat FDP
Übrige Ehrenämter: GPK Präsident Ortsgemeinde Stein | GPK Präsident kath. Kirche Stein
Hobbies: Wandern | Jassen | Imkerei | Lesen
Familie: Verheiratet mit Monika, 3 Kinder
Politische Ämter & Erfahrungen
- Präsident Region Toggenburg
- Präsident Landschaftsqualitätsprojekt Obertoggenburg
- Präsident Energiekommission Obertoggenburg
- Präsident Vernetzungsprojekt Nesslau
- Verwaltungsrat Wolzenalp AG
- Verwaltungsrat ZAB AG
- Verwaltungsratspräsident IG GIS AG
- Beirat Berufs- und Laufbahnberatung Toggenburg
- Mitglied Rat der Berggebiete SAB
- Vereinigung St.Galler Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten VSGP: Vizepräsident
- Vizepräsident NaturErlebnispark Schwägalp/Säntis
Ich habe Erfahrung in der operativen wie auch der strategischen Führung von Unternehmen.
Regula Kündig | Lichtensteig
Mehr Pragmatismus und weniger Ideologie
Regula Kündig | Lichtensteig
Aktueller Beruf/Funktion: Geschäftsführerin Alzheimer St.Gallen/beider Appenzell
Ausbildung: Eidg. Dipl. Marketingplanerin | Executive MBA OST
Politische Schwerpunkte: Umwelt- und Alterspolitik
Aktuelle politische Mandate: Bürgerrat Lichtensteig
Frühere politische Mandate: Gemeinderätin Lichtensteig | Vorstand FDP Lichtensteig
Übrige Ehrenämter: Innerhalb von Rotary engagiere ich mich fürs RYLA, ein 4-Tägiges Seminar für junge Menschen unter dem Motto «Entdecke und entwickle deine Persönlichkeit».
Ebenso für ROKJ, ein innerhalb von Rotary eigenständiger Verein zur Unterstützung von Kindern und Jugendliche aus wirtschaftlich und sozial benachteiligten Familien aus unserer Region.
Hobbies: (Berg)Wandern, Geniessen, Joggen, Klavierspielen
Familie: Glücklich verheiratet
Respektvolle und nachhaltige Alterspolitik:
Als Geschäftsleiterin von Alzheimer St.Gallen/beider Appenzell sehe ich die grossen Belastungen von betreuenden Angehörigen. Es braucht neue Modelle für die finanzielle Unterstützung und weitergehende Angebote um die psychische und physische Belastung zu reduzieren. Daneben sind auch neue attraktive, generationendurchmischte Wohnformen nötig. Dies sind für mich wichtige Aspekte einer respektvollen und nachhaltigen Alterspolitik. Sie tragen zu einem selbstbestimmten Leben im Alter bei.
Nachhaltige Wirtschaftspolitik:
Als ehemals selbständige Unternehmerin liegt mir das Unternehmertum am Herzen. Die Basis für eine erfolgreiche Wirtschaft sind gut ausgebildete Menschen. Deshalb müssen wir zu unserem Schulsystem Sorge tragen und es permanent weiterentwickeln, entsprechend der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen. Für mich bedeutet liberales Wirtschaften ökonomisch und ökologisch ausgeglichenes Verhalten, d.h. neben dem Streben nach wirtschaftlichem Erfolg auch Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen. So ist z.B. die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Für umweltbelastendes Verhalten gilt konsequent das Verursacherprinzip.
Energie- und Umweltpolitik:
Ich spreche mich für mehr Pragmatismus und weniger Ideologie aus. Gerade in der Stärkung der erneuerbaren Energien (Ausbau von Wasser-, Solar- und Windenergie). Wir brauchen Projekte wie den Stausee «Gornerli» oberhalb von Zermatt. Mobility pricing darf kein Tabu sein.
Oskar Seger | St.Gallen
Liberale Umweltpolitik ist der Schlüssel zum Erfolg
Oskar Seger | St.Gallen
Aktueller Beruf/Funktion: Geschäftsführer und Teilhaber Seger Ingenieure GmbH
Ausbildung: Dipl. Bauingenieur F
Politische Schwerpunkte: Umwelt- und Alterspolitik
Aktuelle politische Mandate: Kantonsrat, Parteipräsident FDP Stadt St.Gallen
Frühere politische Mandate: Mitglied des St.Galler Stadtparlaments
Übrige Ehrenämter: Offizier in der Milizfeuerwehr St.Gallen | Fachoffizier bei Einsatz und Ausbildungs-Kommando Genie/Rettung 74 der Scheizer Armee | Vorstandsmitglied Hauseigentümerverband Stadt St.Gallen | Mitglied Präsidium TCS Sektion SG-AI | Vorstandsmitglied Wirtschaft Region St.Gallen (WISG)
Hobbies: Segeln, Handball, Reisen, Musik
Ökologie, Ökonomie und Technologie auf einen Nenner bringen
Unsere liberalen Grundwerte verpflichten uns zu einem bewussten und haushälterischen Umgang mit Energie, deren Ressourcen und zu umweltverträglichem Wirtschaften. Ich setze mich dafür ein, dass unsere Schweiz der nächsten Generation so übergeben werden kann, dass sie sich nachhaltig, frei und eigenverantwortlich darin entfalten kann.
Die anstehende und sehr wichtige Entwicklung von Energiegewinnung und Ressourcenschonung soll mit Forschung, Information, finanziellen Anreizen, der Nutzung neuer Technologien und ihrer intelligenten Vernetzung erreicht werden. Statt symbolischer Gesten und lokaler Sonderlösungen braucht es dabei Massnahmen, die national und kantonal aufeinander abgestimmt sind. Die Rahmenbedingungen müssen klar und verlässlich sein, damit Gesellschaft und Wirtschaft sich langfristig danach richten und entsprechend investieren können. Eine sichere und bezahlbare Energieversorgung muss dabei jederzeit gewährleistet bleiben.
Ich unterstütze die Entwicklung neuer Technologien mit hoher Energie- und Kosteneffizienz. Die Möglichkeiten der Digitalisierung und Vernetzung sollen für die Einrichtung intelligenter Energiesysteme, die Reduktion der Emissionen und des Verkehrsaufkommens genutzt werden. Dabei soll der Staat keine Technologien vorgeben oder verbieten, sondern die Leitplanken setzen, Anreize schaffen und mit gutem Beispiel vorangehen. Hauseigentümerinnen und Investoren sind Informationen zu nachhaltigem Bauen bereitzustellen (präzises Solarkataster, Erdwärme, Geothermie, Isolationsmethoden, etc.). Dabei gilt es, keine Pflichten zu definieren, sondern Anreize für neue Technologien im Zusammenhang mit der Beschaffung von Energie zu geben.