Umweltfreisinnige treten mit eigener Liste an

Die Mitglieder der Umweltfreisinnigen St.Gallen (UFS) haben ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen vom 22. Oktober 2023 nominiert. Auf der Liste figurieren anerkannte und gut vernetzte Persönlichkeiten mit spannenden Profilen und vielfältigen Kompetenzen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie für eine liberale Umweltpolitik einstehen, die Ökonomie und Ökologie miteinander verbindet. So heisst denn auch der Wahlslogan: „liberal denken – ökologisch handeln.“ Angeführt wird die Nationalratsliste der UFS von Kantonsrätin Ruth Keller-Gätzi aus Wittenbach. Mit auf der Liste sind auch zwei Gemeindepräsidenten und eine Stadtparlamentarierin.

Die Mitglieder haben an der Nominationsversammlung in Lichtensteig einer Listenverbindung mit der FDP-Hauptliste sowie den Listen der FDP-Frauen und der Jungfreisinnigen zugestimmt. Diese Allianz war bereits bei den Nationalratswahlen 2019 sehr erfolgreich. Die Umweltfreisinnigen politisieren seit 30 Jahren als eigenständige Organisation unter dem Dach der FDP. Sie befassen sich schwerpunktmässig mit den Themen Umwelt, Verkehr, Raumplanung, Energie sowie Forst- und Landwirtschaft.

An der ausserordentlichen Mitgliederversammlung wurde neben der Nominierung auch ein Positionspapier zum Thema «Landwirtschaft und Ernährung» verabschiedet. Neu in den Vorstand gewählt wurde Andreas Kunz, Flawil, anstelle von Florian Stettler, Mörschwil.

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