Die Seilbahn als urbanes Transportmittel – auch in St.Gallen?
Die Universität St.Gallen wird erweitert, nicht auf dem Rosenberg, wo die Uni resp. HSG seit 1963 beheimatet ist, sondern am Rande der Altstadt beim Platztor. Dort entsteht bis 2029 ein zusätzlicher Campus. Wie werden sich Student:innen, Professor:innen und Personal zwischen den Gebäuden auf dem Berg und im Tal verschieben? Mit dem Bus? Umständlich. Zu Fuss? Anstrengend. Mit dem Velo? Teilweise. Mit dem Auto? Unerwünscht.
Schnelle Überwindung von Distanz und Höhe geschieht am besten mit einer Seilbahn. Urbane Seilbahnen sind im Trend, sie sind emissionsarm, kostengünstig, flexibel. Sie werden schnell erstellt, erweitert und wenn nötig auch wieder abgebaut. Eine Seilbahn mit kleinen, abrufbaren Gondeln würde die Uni-Platztor optimal an die Uni-Rosenberg anbinden. Und es wäre eine echte Innovation: die erste Stadtseilbahn als öffentliches Verkehrsmittel in der Schweiz.
Die Umweltfreisinnigen St.Gallen eröffnen hiermit die Seilbahndiskussion.
Grusswort von Oskar Seger, Präsident FDP Stadt St.Gallen
Impulsreferat: Claudio Büchel, Dozent Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung an der Fachhochschule OST Rapperswil
Podiumsdiskussion mit: Florian Kessler, Stadtplaner St.Gallen Bruno Hensler, Verwaltungsdirektor Universität St.Gallen Patrick Ruggli, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr Kanton St.Gallen Sebastian Frankenberger, Präsident Quartierverein Rotmonten Moderation: Thomas Percy, Vizepräsident Umweltfreisinnige St.Gallen
Die Veranstaltung ist kostenlos und öffentlich, wir freuen uns auf Ihr Mitdiskutieren.