30 Eichen für 30 Jahre.
Die Umweltfreisinnigen feiern ihr 30-jähriges Bestehen
Im Jahr 1993 haben FDP-Exponenten die Umweltfreisinnigen (UFS) gegründet, um den Umweltanliegen in freisinnigen Kreisen mehr Gewicht zu verleihen. Die UFS pflanzen im Gossauer Wald 30 Eichen für 30 Jahre erfolgreiche politische Arbeit.
Die Eiche symbolisiert wie kein zweiter Baum die Werte der UFS: Sie ist ökonomisch und ökologisch wertvoll und im Klimawandel der Baum der Zukunft. Genauso wie die Eiche braucht es auch zukünftig eine liberale Stimme in der Umweltpolitik, oder anders gesagt liberale Lösungen an der Schnittstelle von Wirtschaft und Umwelt. Die Umweltfreisinnigen St.Gallen politisieren seit mehr als 30 Jahren als eigenständige Organisation unter dem Dach der FDP. Sie befassen sich schwerpunktmässig mit den Themen Verkehr, Raumplanung, Energie sowie Forst- und Landwirtschaft. Umweltanliegen, eigentlich ein ur-liberales Thema, sind mittlerweile gut verankert im Freisinn. Die Umweltfreisinnige sorgen dafür, dass das so bleibt.
Nicht zuletzt darum treten die Umweltfreisinnigen mit einer eigenen Liste zu den Nationalratswahlen am 22. Oktober 2023 an. Elf ausgewiesene und engagierte Persönlichkeiten stellen sich auf der UFS-Liste Nr. 4c zur Wahl. Auf den Listen der FDP sind zehn weitere Kandidierende zu finden, die bei den Umweltfreisinnigen Mitglied sind. Das Ziel ist es, die bisherige Nationalrätin und Umweltfreisinnige Susanne Vincenz-Stauffacher zu unterstützen bzw. die FDP-UFS-Präsenz in Bern zu sichern. Als Ständerat empfehlen die UFS Oskar Seger, ebenfalls ein Umweltfreisinniger.
Das Jahres- und auch Wahlkampfthema lautet «Kreislaufwirtschaft». Unsere Ressourcen sind endlich. Darum ist es von grosser Bedeutung, Produkte und Rohstoffe über den gesamten Lebenszyklus umweltschonend, effizient und möglichst lange zu nutzen. Dazu haben die UFS-Exponenten Ruth Keller-Gätzi und Brigitte Pool im Kantonsrat einen entsprechenden Vorstoss eingereicht (Interpellation Nr. 51.23.64).
25. September 2023
Autor: Raphael Lüchinger